"Königsbrücker muss leben!" versteht sich nicht als Organisation oder Verein. Wir sind die Summe unserer Einzelteile. Dabei eint uns der Wille, die Königsbrücker Straße als funktionsfähige und lebenswerte Wohn- und Geschätsstraße zu erhalten.
Wir sind davon überzeugt, dass - insbesondere bei der Königsbrücker - es viel mehr zu beachten gibt als nur den Durchgangsverkehr. Die Neustadt ist nämlich die Summe aller ihrer Einzelteile. Daher muss bei der Sanierung auch die Wünsche und Sorgen aller Menschen auf der Königsbrücker Straße beachtet und gehört werden.
Und damit die Königsbrücker auch wirklich leben kann, brauchen wir Bäume, und Vorgärten zum wohlfühlen und zur Bewahrung des historischen Straßenbilds, wir brauchen Parkplätze für Autos und Fahrräder, wir brauchen eine moderne, sichere und funktionierende Fahrradführung, und wir brauchen breite Randzonen für die Auslagen der Geschäte, die Kinderwagen, die Kinder auf ihren kleinen Rädchen, die Cafes, zum warten auf die Straßenbahn, ...
Und auch der Durchgangsverkehr bekommt etwas. Dadurch, dass man die Straße von 10 auf 11 Meter ganz sachte verbreitert, können Straßenbahnen und LKWs aneinander vorbei fahren. Dies allein schon beseitigt das größte verkehrliche Problem der Straße!
Jürgen Thauer, Initiator von "Königsbrücker muss leben!":
"Ich kämpfe schon seit mindestens 1999 energisch für eine moderate Sanierung
der Straße. Damals haben wir mit der damaligen Bürgerinitiative
die Planungen von 2000 durch unsere vielen Einwendugen stoppen können.
Was da jetzt geplant ist, ist kaum kleiner als die gescheiterte Variante von 2000.
Da mir der historische Staßenzug mit seinem quirligen Leben am Herzen liegt,
werde ich auch diesmal energisch Einwendungen sammeln.
Monika Kempka, Öffentlichkeitsarbeit
Ich will den Menschen zeigen, dass man sich nicht alles gefallen lassen kann.
Jeder hat zu seinem eigenen Teil eine Mitverantwortung für die Gestaltung
unserer Stadt. Daran erinnere ich die Menschen. Große Aufgaben brauchen Mut
und langen Atem - wenn man aber bedenkt, dass wir
erst Anfang August begonnen haben uns zu organisieren und man alles aus dem Nichts
neu erschaffen musste - ja dann bestärkt mich das bisher Erreichte, dass
mein Weg der richtige ist.
Martin Schulte-Wissermann, Pressesprecher
Ich hatte von 1999 bis 2002 das Plakat "Königsbrücker muss leben!" aus meinem Wohnzimmerfenster
gegenüber der Schauburg aufgehangen. Schon damals bin ich bei den Demonstrationen mitgeradelt.
Allerdings fehlte mir damals aber der Bezug zu weiterem Engagement. Das ist jetzt anders.
Als Ortsbeirat und als Pressesprecher werde ich bis zuletzt dafür eintreten, dass auf
der Königsbrücker ein städtebaulicher Supergau wie z.B. am Postplatz nicht realisiert
und vielmehr die Königsbrücker schnellstens weitestgehend im Bestand saniert wird.
Michael Wehmeyer, Webdesign
Als man mich fragte, ob ich die Onlineprogrammierung für "Königsbrücker muss leben!"
übernehmen kann - da habe ich nicht lagne überlegen müssen. Man muss sich
ja nur die Pläne und Bilder anschauen um zu begreifen, dass Dresden hier
knapp davor ist, diesen wichtigen Straßenzug in eine Asphaltwüste zu verwandeln.
Nina Kempka, ... text in bearbeitung ...
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Kontakt: info AT koenigsbruecker-muss-leben.de