Am Montag haben sich ca. 20 Königsbrückerbewegte in der "Genossenschaft" getroffen. Dank für die Gastfreundschaft!
Klarheit bestand, dass die über-überbreite vierspurig-a-la-Orosz Variante 5 abzulehnen ist. Zu teuer, zu langsam gebaut (Eingaben, Klagen), zu groß und absolut stadtteilunverträglich. Klarheit bestand auch, dass was man machen muss.
Unklarheit bestand: WAS GENAU WILL MAN?!
In dieser Frage stach der ADFC vorbildlich heraus, da er einen klaren Fahrplan aufstellte: 1) am besten unter Beachtung der aktuellen Baurichtlinien eine zügige Sanierung, 2) wenn das nicht geht, dann eine Sanierung im Bestand. 3) alle anderen Varianten sind unakzeptabel.
Wir vertraten den schon immer vertretenen Standpunkt: Vorgärten erhalten, historisches Straßenbild erhalten, aktuellen Baurichtlinien entsprechen, Baumbestand erhalten, modernen ÖPNV ermöglichen, den deutlichen Rückgang des Kfz Verkehrs und die extreme Steigerung der Fußgänger und Radfahrer berücksichtigen.
Von den Parteien kam etwas wenig, aber es soll in zwei Wochen deren "positiven" Pläne (also "was wollen wir", und nicht "was wollen wir nicht") in einem gemeinsamen Workshop erörtert werden.
Am Freitag wird übrigens wieder Schauburg-Aktion abgehalten werden (17:00 Uhr, weitere Info folgt). Jeder, der etwas dazu beitragen will, kann kommen! Es wurde ausdrücklich vereinbart, dass unser "Aktionsbündnis Königsbrücker" (wir brauchen noch einen offiziellen Namen) offen für alle Stadtteil- und Moderen-Verkehrslösungsliebhaber ist.
Königsbrücker muss leben!: Wir sind gerne Bestandteil dieses Aktionsbündnissen. Wir lassen uns aber nicht instrumentalisieren. 3500 Autos mehr im Hecht kann man nicht politisch wegdiskutieren, man muss diesen Verkehrsinfarkt in einem Wohngebiet verhindern. Und zwar indem die Autos weiterhin in den Bischofsweg abbiegen können, und nicht duch die Tannenstraße gezwungen werden.
Kommt, wenn ihr mögt, am Freitag vorbei und diskutiert mit.
Kontakt (wir sind da offen für alles, und stellen gleich alle heute vertretenen Institutionen ins Netz):