Die Hilbert-Variante war schon schlimm. Aber was jetzt auf der Königsbrücker Straße geplant ist, ist eigentlich mit dem menschlichen Verstand nicht zu begreifen.
Daher haben wir in gewohnter Manier die Auswirkungen an einigen Bildern graphisch dargestellt. Die Verbreiterung der Straße von heute 10,50 Meter auf in Teilen über 23 Meter fällt dabei so dramatisch aus, dass es einem den Atem verschlägt. Das absolute Highlight ist die Planung an der Post/Louisenstraße. Hier rutscht die Straße um 15 Meter (in Worten: fünfzehn!) in den heutigen Parkstreifen, die Fußgängerbereiche und in die Vorgärten hinein. Teile der vorgelagerten Postgebäude müssen abgerissen werden. Öffentliche Uhren, die heute brav abseits der Straße stehen, stünden dann in der Straßenmitte. Autos, die heute brav am Rand der Straße parken, wären in Zukunft mitten in der (11,50 Meter breiten) Gegenfahrbahn!
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Hier sind die Visualisierungen, so wie es bald sein wird, wenn sich keiner regt:
Albertpl. | Post | Ostpol | Eschenstr | Schauburg | DVB Schauburg |
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Das ist einfach zu krass. Das kann keiner wollen. Das wäre der Tod der Königsbrücker Straße.
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