Der Gewerbe- und Kulturverein Neustadt e.V. (GuKv) hat sich, zusammen mit der Werbegemeinschaft Dresdner Neustadt, jetzt offiziell zu einer Prüfung einer Sanierung der Königsbrücker Straße weitestgehend im Bestand positioniert und die schon eine Weile existierende Erklärung von Gewerbetreibenden und Anwohnern dieser Geschäftsstraße veröffentlicht. In der Erklärung, die 48 Gewerbetreibende und Eigentümer unterschrieben haben, wird der "Erhalt der Königsbrücker Straße als wesentlicher Teil eines urbanen Stadtteilzentrums und als lebendige Geschäfts- und Wohnstraße" gefordert. Hierzu seien "ausreichend breite Gehwege für den ungehinderten und gefahrenfreien Verkehr für Fußgänger und für die Nutzung als attraktiven Boulevard für die Gaststätten und Läden" erforderlich. Weiter wird der "Erhalt oder Ersatz der für die Geschäftstreibenden notwendigen Parkflächen und Gewährleistung von ausreichend Fahrradstellplätzen" gefordert. Und neben der Forderung nach Anlieferzonen wird insbesondere verlangt, dass "keine Enteignung von Grundstücksvorgärten für eine Straßenerweiterung" vorgenommen wird. Abschließend wird eine angemessene Bürgerbeteiligung eingefordert.
Das entspricht in vielen Teilen den Forderungen von "Königsbrücker muss leben!"
Dies ist also die offizielle Meinung der Gewerbetreibenden und Anwohner: "Saniert die Straße so schnell wie möglich, aber macht sie nicht doppelt so breit!"
Fast alle im Stadtrat (von Rot-Grün-Rot bis Teile von CDU und Freien Bürgern) wollen mit Bauvariante 6 die Königsbrücker zu einer lebensfeindlichen Asphaltwüste machen. Aber fast alle Menschen in der Neustadt (vom Anarcho-Studenten bis zum gediegenen Geschäftsmann) wollen das nicht!
Bist du auch für eine Sanierung weitestgehend im Bestand - dann kannst Du dieses Anliegen mit Deiner Stimme unterstützen.
Willst du mitmachen und helfen? Schreib uns einfach eine E-Mail - jede Hilfe hilft!
Kontakt: info@koenigsbruecker-muss-leben.de