Bei unserer Podiumsdiskussion am Freitag an der Schauburg haben Vertreter von SPD, Grünen, Piraten, Bündnis-Freie-Bürger, FDP sowie des ADFC und der Bürgerinitiative einen interessanten Argumentationsaustausch vorgenommen:
Hier die Video-Aufzeichnung (ca. 40min)
Es wurde deutlich, dass die verkehrs- und städtebauliche Sichtweise sich momentan rasant endlich auch in Dresden weiterentwickelt und die allein autofixierte "größer, breiter, mehr Asphalt"-Politik der 1990er in (fast) allen Parteien sehr stark bröckelt oder bereits schon überwunden ist: Nicht breite Straßen, sondern eine "Stadt der kurzen Wege" zusammen mit Fuß-, Rad- und ÖPN-Verkehr ist die Antwort auf das wachsende Dresden.
Hoffentlich merken auch genug Stadträte bis Mittwoch, dass man bei unter 20.000 Autos/Tag laut Baurichtlinien gar nicht vierspurig bauen kann, nicht vierspurig bauen darf.
Hier weitere Impressionen und Interviews nach der Podiumsdiskussion.
(Dank an den 'Piratencast' für die technische Unterstützung bei der Videoaufzeichnung)