Zu den bereits 2016 beschlossenen, überbreiten Ausbauplanungen zur Königsbrücker Straße kann jeder Mensch noch bis zum 1. November einen persönlichen Einspruch formulieren. Einsprüche sind wichtig, damit Politik und Verwaltung erkennen, dass wir keinen vierspurigen Ausbau wollen: Ein solcher Ausbau widerspräche allen Zielen der Verkehrswende, da Geschwindigkeitsmaximierung oberstes Planungsziel ist. Auch wollen wir nicht, dass (fast) alle der großen Bäume gefällt werden. Wir wollen ein funktionierendes Ortsteilzentrum mit Aufenthaltsqualität.
Jetzt bis zum 1. November ist die letzte Gelegenheit, um sich als betroffene Person im Planfeststellungsverfahren zu äußern. Danach entscheidet die Landesdirektion - und ohne viele Eingaben kommen dann wahrscheinlich die Bagger. Es ist daher jetzt an uns allen, mit vielen Eingaben unseren Protest gegen die massiven Ausbaupläne zu äußern.
Daher wird die Bürgerinitiative am Freitag, 14. Oktober, gleich zwei Informations-/Mahnveranstaltungen durchführen:
Hier gibt es die Pläne zu sehen. Auch bieten wir alle Infos, wie man seine persönliche Eingabe schreibt. Wer sich schonmal vorbereiten will, hier unsere Themenseite mit allen Beispielen und Unterlagen.
Und hier noch die Präsentation zu Eingaben und die Königsbrücker Straße.