Wie heute (08.10.13) in einem sehr guten Bericht in der SZ dargelegt, arbeitet die Stadt an den Verkehrsentwicklungskonzept 2015plus. Dieses Konzept fällt auch nicht vom Himmel, es wird von der Verwaltung, den Betroffenen und der Bevölkerung gemeinsam entwickelt.
Das Konzept sieht mehr Bahn-, Rad- und Fußverkehr in den nächsten 15 Jahren vor. Das gute daran ist, dass dieses Konzept nicht auf Ideologie aufbaut - und erst recht nicht gegen Autofahrer gerichtet ist. Im Gegenteil, das Auto soll zukünftig staufrei fahren.
Möglich wird dies durch die generell abnehmende Autoflotte in und um Dresden. Die Menschen werden älter bzw. sind gerade geboren. Beides Gruppen, die recht wenig Auto fahren. Hinzu kommt, das leider aussterbende Umland, was zu viel weniger Pendlerverkehr führt.
Man kann also in Zukunft einfach die bestehende Infrastruktur erhalten, sich Geld einsparen, und eher Kitas und Schulen bauen!
Wieso die Königsbrücker dann noch als letzte Straße vierspurig und fast doppelt so breit durch unser Viertel geschlagen werden soll, versteht eigentlich kein Mensch.