Im Rahmen des so genannten "Aktionsbündnis Königsbrücker Straße" (einem Zusammenschluss von Einzelpersonen von den Grünen, den Piraten, Gewerbetreibenden, Anliegern, dem ADFC, dem Gewerbe- und Kulturverein e.V., dem Fahrgastverband Dresden e.V. sowie uns als Bürgerinitiative "Königsbrücker muss leben!" wurde eine Anfrage zum "Stand der Dinge" bei der Königsbrücker gestellt, welche heute ins Rathaus gebracht worden ist.
Es ist nämlich so, dass die Stadt zwei Varianten laut Stadtratsbeschluss vom 29.09.2011 zu planen hat. Einmal irrsinnig breit ("Variante5", das vorher-nachher Bild oben) - und einmal ziemlich schmal ("weitestgehend im Bestand"). Bei letzterem hat sich die Stadtplanung explizit an die heute gültigen Baurichtlinien zu halten.
Leider wird die Diskussion über die Königsbrücker immer nur auf die Variante5 reduziert. Von der kleinen Schwester redet normalerweise außer uns niemand. Aber vor allem weiß niemand (nicht die Presse, nicht der Stadtrat, nicht wir) irgendwelche Details aus den derzeit laufenden Planungen.
Dabei wäre es ausgesprochen wichtig, gerade jetzt die Meinungen der Bürger, der Gewerbetreibenden, der Anwohner und insbesondere der externen Experten (z.B. Prof. Ahrens, TU Dresden) einzuholen, damit insbesondere ein Scheitern des Planfeststellungsverfahrens oder eine jahrelange Verzögerung durch eine Klage nicht die dringend notwendigen Sanierungsarbeiten verzögert.
Wir sind mal sehr gespannt, wann und mit welchem Ergebnis uns geantwortet wird. Wir stehen für Gespräche gerne zur Verfügung und haben daher auch in unserer Anfrage Helma Orosz herzlich zu unserem Freitagsstand eingeladen.