Beim Dresdner Stadtrat ist vor kurzem ein Antrag zu einem neuen Vorgehen bei der Planung der Königsbrücker Straße eingeganen. Dieser Antrag wird vorraussichtlich im Dezember oder Januar im Stadtrat behandelt.
Ziel des Antrags ist, die Dauerblockade der letzten 15 Jahre endlich aufzubrechen und endlich nicht nur zu einem Ergebnis zu kommen, sondern auch zu einem Ergebnis, was dann auch tatsächlich umsetzbar ist.
Bei der Königsbrücker hat man nämlich all die Jahre immer den Fehler gemacht, dass man viel zu breite Straßenquerschnitte geplant hat. So breit, dass sie weit aus den Baurichtlinien rausfallen und somit nicht genehmigungsfähig sind. Das war 1998 so, das war bei der "Variante 5" in 2013 so, und das würde sehr wahrscheinlich auch bei der im Frühjahr beschlossenen voll vierspurigen "Variante 7" so sein.
Um jetzt endlich eine durchführbare Variante zu bekommen, treten nun drei unterschiedliche Bauformen gegeneinander an: vierspurig (breit), in den Bestandsbordgrenzen (schmal), und eine Variante dazwischen (mittel). Ergebnisse dieser Untersuchung sind für nächstes Frühjahr geplant. Dann wissen wir, welche Auswirkungen welche Variante hat - und können sie öfentlich diskutieren.
Hintergründe und Fakten zu diesem Vorgehen sind in dieser Präsentation (500k) kompakt zusammengefasst.