In der Printausgabe der heutigen SZ (07.03.2016, S. 13) beschäftigt sich ein langer Artikel mit der Zukunft der Königsbrücker Straße. Grund dafür ist, dass die Stadtverwaltung nun wohl fast alle Untersuchungen zu den Varianten abgeschlossen hat.
Wie berichtet wird, ist die vierspurige Ausbauvariante etwas besser bei den Autos. Die zweispurige Variante 8.4 kann aber gut mithalten und hat natürlich die meisten Bäume und den meisten Platz außerhalb der Straße. Ausserdem ist die zweispurige v8.4 die kostengünstigste Variante.
Wie wir aus gut informierten Kreisen vernommen haben, sollen diese vorläufigen Ergebnisse noch in dieser Woche mit den Stadträten diskutiert werden.
Wir sagen gut so! Nur auf Informationen basierend kann man weise Entscheidungen treffen. Wollen wir eine teure, vierspurige Trasse oder eine kostengünstige, schlanke Variante mit Platz für die Menschen der Neustadt?
Wir erinnern an dieser Stelle Politik und Verwaltung daran, dass wir seit langem fordern, dass die Untersuchungsergebnisse nicht allein in Stadtratshinterzimmern sondern öffentlich diskutiert werden müssen. Der heutige SZ-Artikel ist hierzu hoffentlich ein Anfang. Was aber noch zwingend fehlt ist eine öffentliche Diskussion im Rahmen einer Einwohnerversammlung.