Am Freitag, 02.12., wird wieder ab 17:00 Uhr an der Schauburg über die über-überbreite Oroszvariante des Ausbaus der Königsbrücker Straße im Rahmen einer Mahnwache informiert. Wer genug und eifrig mitdiskutiert sollte auch einen Glühwein bekommen.
Am Montag, 05.12., wird das nunmehr dritte "Vernetzungstreffen" von Aktiven für eine stadtteilverträgliche Königsbrücker Straße abgehalten. Gastgeber ist am Montag das Projekttheater (Louisenstr. 47).
Neben Vertretern der Grünen, der SPD, der Piraten, des ADFC, Gewerbetreibenden und Privatpersonen werden wir als Bürgerinititative auch mit am Tisch sitzen. Ein heißer Punkt wird das von einigen Parteien geplante "Bürgerbegehren" sein. Ganz frisch unter dem Eindruck vom Desaster des Referendums zu Stuttgard21, ist hier unsere Position klar: lasst das sein! Vielmehr sollte man die heute gültigen Planungsrichtlinien genau lesen und feststellen, dass eine Sanierung "weitestgehend im Bestand" am billigsten, am schnellsten zu bauen, am sichersten, am stadtteilverträglichsten und auch am ökonomisch und ökologisch vorteilhaftesten ist.
Und hierzu gibt es ja auch schon einen
Stadtratsbeschluß, in dem es heißt:"Parallel zur Erstellung der Planungen auf Basis der heutigen
Beschlussfassung wird dem Stadtrat eine Untersuchung für die Sanierung der Königsbrücker Straße weitestgehend
im Bestand vorgelegt. Diese soll sich an den aktuellen Baurichtlinien orientieren."
Warten wir diese Untersuchung doch erst einmal ab!
Wer diese Position teilt kann seine Meinung am Freitag an der Schauburg auf unseren Unterschriftenlisten kundtun. Gleichzeitig kann man auch hier online seine Unterstützung geben.